Das MLL Münchner Leukämielabor erhält erneut TOP 100-Siegel

Das MLL Münchner Leukämielabor zählt zum fünften Mal in Folge zu den Top-Innovatoren und somit zu den innovativsten Mittelständlern in Deutschland. Das Diagnostik- und Forschungslabor hat es sich zum Ziel gemacht, mit modernsten Methoden und neusten Technologien die Leukämiediagnostik voranzutreiben, um Patienten weltweit eine bestmögliche Therapie zeitnah zugänglich zu machen. „In den letzten Jahren wurden wir alle vor bis dato unbekannte Herausforderungen gestellt. Wir mussten feststellen, dass berufliche und private Pläne und Ziele neu gedacht werden müssen. Dass wir nun zum fünften Mal in Folge von TOP 100 als Top-Innovator ausgezeichnet wurden, zeigt uns, dass wir als MLL auch in Krisenzeiten den richtigen Weg eingeschlagen haben – für die uns anvertrauten Patienten und für unsere Mitarbeiter“, sagt Prof. Dr. Dr. Torsten Haferlach, einer der Gründer und Geschäftsführer des MLL.


Der TOP 100-Wettbewerb basiert auf einem wissenschaftlichen Auswahlverfahren. Im Auftrag von compamedia, dem Ausrichter des Vergleichs, untersuchten der Innovationsforscher Prof. Dr. Nikolaus Franke von der Wirtschaftsuniversität Wien und sein Team das MLL Münchner Leukämielabor anhand von mehr als 100 Kriterien aus fünf Kategorien: Innovationsförderndes Top-Management, Innovationsklima, Innovative Prozesse und Organisation, Außenorientierung/Open Innovation sowie Innovationserfolg. Besonders wichtig ist dabei, ob die Innovationen eines Unternehmens nur ein Zufallsprodukt sind oder systematisch geplant werden und in der Zukunft wiederholbar sind.

Damit alle Bewerber die gleichen Chancen haben, wird das Siegel in drei Größenklassen vergeben: bis 50, 51 bis 200 und mehr als 200 Mitarbeiter. Im 30. Jubiläumsjahr von TOP 100 war das Interesse besonders groß: 550 Mittelständler hatten sich beworben, 300 von ihnen waren erfolgreich und tragen nun das TOP 100-Siegel. Maximal können 100 Unternehmen pro Größenklasse ausgezeichnet werden.

„Bei TOP 100 geht es um die Frage, welchen Stellenwert das Innovationsziel im Unternehmen einnimmt“, sagt Prof. Dr. Nikolaus Franke, wissenschaftlicher Leiter des Wettbewerbs. „Dominieren Routinen und Gewohnheiten oder aber ist das Unternehmen in der Lage, Bestehendes zu hinterfragen, kreativ und neu zu denken und erfolgreich am Markt durchzusetzen? Wir analysieren diese Fähigkeit anhand von mehr als 100 Prüfkriterien“, erläutert er.

Am 23. Juni kommen in Augsburg alle Top-Innovatoren des Jahrgangs 2023 zur Preisverleihung auf dem Deutschen Mittelstands-Summit zusammen. Dort wird Ranga Yogeshwar ihnen zum Erfolg bei TOP 100 persönlich gratulieren.

TOP 100: der Wettbewerb

Seit 1993 vergibt compamedia das TOP 100-Siegel für besondere Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge an mittelständische Unternehmen. Die wissenschaftliche Leitung liegt seit 2002 in den Händen von Prof. Dr. Nikolaus Franke. Franke ist Gründer und Vorstand des Instituts für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien. Mit 26 Forschungspreisen und über 200 Veröffentlichungen gehört er international zu den führenden Innovationsforschern. Mentor von TOP 100 ist der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar. Projektpartner sind die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung und der Mittelstandsverband BVMW. Die Magazine manager magazin, impulse und ZEIT für Unternehmer begleiten den Unternehmensvergleich als Medienpartner. Mehr Infos zum Wettbewerb unter www.top100.de .

Die Autorin

»Sie haben Fragen zu unserer Auszeichnung als Top-Innovator 2023 oder wünschen weitere Informationen zum Innovationswettbewerb TOP 100? Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail.«

Roman Möhlmann

Leitung Unternehmenskommunikation
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